Covid-19-Krise als Chance für die Transformation des Mobilitätssystems im Bereich Personenmobilität

In unserem aktuellen Forschungsprojekt Conversion wird mithilfe eines multimethodischen Forschungsansatzes untersucht, welche Veränderungen in der Personenmobilität durch die andauernde Covid-19-Krise zu beobachten und in weiterer Folge noch zu erwarten sind und wie diese für die Transformation des Mobilitätssystems genutzt werden können.

Multimethodischer Ansatz – interdisziplinäres Konsortium

Die Generierung von detailliertem Wissen über relevante Änderungen in der Verkehrsnachfrage und im Mobilitätsverhalten sowie die diesbezügliche Analyse der Einstellungsänderungen im Zuge der COVID-19-Krise erfolgt im Rahmen eines multimethodischen Designs. So werden vom Projektkonsortium unterschiedliche Daten über die Mobilität in Wien, über das Radfahrverhalten und über PendlerInnen mit Daten aus sozialen Medien, Nachrichten und Stakeholder-Websites sowie mit den Ergebnissen einer exklusiven repräsentativen Bevölkerungsbefragung verknüpft. Darüber hinaus erfolgt die Einbeziehung von ExpertInnen, damit nicht nur die Nachfrage- sondern auch die Angebotsseite berücksichtigt wird. Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes liegt in der Identifikation von Treibern und Schlüsselelementen und deren Effekten, die sowohl angebots- als auch nachfrageseitig analysiert werden, und in der Ableitung von Empfehlungen für ein diskriminierungsfreies und umweltfreundliches Mobilitätssystem.

Projektlead: HAUGER science:talk

ProjektpartnerInnen:

      

Das Projekt Conversion wird als F&E-Dienstleistung im Rahmen des Programms „Mobilität der Zukunft“, 15. Ausschreibung, vom Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.