Bis Anfang März sind wieder die Narren los: 45 % der WienerInnen haben Pläne für die bunteste Zeit des Jahres. Das närrische Treiben bringt der Wiener Wirtschaft 33,7 Mio. Euro.
Faschingsfeste, Umzüge, Bälle – 45 % der WienerInnen begeistern sich für die bunte Faschingszeit. Das närrische Treiben kostet aber natürlich einiges an Geld. Für Faschingskrapfen, Dekorationsmaterial, Kostüme und Eintrittskarten geben die WienerInnen im Durchschnitt 54 Euro aus, wie eine Studie des Marktforschungsinstituts MAKAM Research ergibt. Somit ist die Faschingszeit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Wiener Wirtschaft. So lassen sich die WienerInnen ihr närrisches Treiben heuer rund 33,7 Mio. Euro kosten – fast 14 % mehr als im Vorjahr.
Die Faschingszeit lockt vermehrt jüngere WienerInnen und Personen mit Kindern im Haushalt.
Am beliebtesten sind private Feiern mit Freunden und Familie: So feiert jede/r Fünfte im kleinen Kreis. Etwa jede/r Zehnte wird sich für ein Faschingsgschnas verkleiden bzw. einen „klassischen“ Ball besuchen. Auf die Faschingsumzüge freuen sich schon 5 % und an einer Faschingsveranstaltung, wie beispielsweise dem Villacher Fasching, werden sich 3 % beteiligen. 9 % der WienerInnen, häufiger Frauen, dekorieren ihre Wohnung passend zur bunten Faschingszeit.
Sample und Methodik
Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Befragung von 500 WienerInnen ab 15 Jahren – repräsentativ für die Wiener Bevölkerung – im CATI-Telefonstudio von MAKAM Research GmbH (Befragungszeitraum Ende Jänner 2014).